DAVIGNON

Abstammung: Eine Passerpaarung mit selten erlebter Erfolgsgarantie ist die Kombination von Donnerhall mit Töchtern von Pik Bubi I, die beide mit Karin bzw. Herbert Rehbein im internationalen Dressursport bekannt wurden. Die Mutter Piroschka ist Vollschwester des gekörten Hengstes Pik Royal, der nach kurzem Deckeinsatz in den gehobenen Dressursport ging. Piroschka stellt in Davignon II (PB AUT) einen weiteren gekörten Sohn. Eine Tochter der Großmutter St. Pr. St. Dunja (Siegerin der Louis-Wiegles-Schau in Nieburg) ist die St. Pr. St. Aralie (von Absatz), die mit Pik Bube I den sehr guten Dressurvererber Pik Kaiser zeugte und mit Placido den HLP-Sieger Placido Sun stellte.

Eigenleistung: Davignon I war 1991 Reservesieger der HLP und gewann 1992 unter Ingo Pape mit der Rekordnote 9.36 das Bundeschampionat des Deutschen Reitpferdes. 1995 war er Oldenburger Dressurchampion der 6- und 7-jährigen Hengste. Er ist bis Grand Prix gefördert.

Vererbung: Davignon I eroberte die Schaupläzte der Pferdezucht quasi im Sturm. Er stelle hochbezahlte Auktionsfohlen und -pferde, zahlreiche Staatsprämienstuten und über 20 gekörte Söhne. Darunter Donnerwetter, De la Gardie I, der Champ, Duvalier. Nach FN-Zuchtwertschätzung 2000 liegt Davingnon I bundesweit in einer Spitzenposition als Dressur und Springvererber.